Entstehung der Stiftung

Durch den enormen Strukturwandel in der Landwirtschaft bleibt die dörfliche Infrastruktur vermehrt ungenutzt. Die Konseqenzen sind offensichtlich: Alte Häuser, Scheunen und Ställe zerfallen. Renovationen erfordern grosse Mittel und architektonisches Verständnis. Für die landwirtschaftlichen Gebäude, die schon mal mehr als 16 Eigentümern (Erbengemeinschaften) gehören, bedeutet dies nicht selten unaufhaltsamer Zerfall.

 

Unter dem Eindruck dieser Geschehnisse ist in den letzten Jahren einer zunehmenden Zahl von Einheimischen und Feriengästen bewusst geworden, dass der Erhalt alter Bausubstanz und ursprünglichen Brauchtums nur mit vereinten Kräften zu schaffen ist.

Ein grosser Kreis von Personen war sich also einig, dass etwas geschehen muss. Das Formulieren eines gemeinsames Zieles und die Rechtsform der Stiftung waren eine logische Konsequenz aus den vorliegenden Erkentnissen; im Mai 1997 wurde die gemeinnützige Stiftung Blatten/Lötschental mit über 70 Stiftern gegründet. Unter den Stiftern befinden sich Institutionen und Private, Amtsträger aus der Gemeinde und treue Dauergäste des Tales.

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Kontakt / Unterstützung

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